Haben wir Ihr Interesse geweckt?




Der Grundgedanke
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- …offen und ehrlich sein
- …Freude suchen und weitergeben
- …unsere Hilfe anbieten
- …uns entscheiden und Verantwortung tragen
- …andere verstehen und achten
- …miteinander teilen
- …Sorge tragen zur Natur und allem Leben
- …Schwierigkeiten mit Zuversicht begegnen
(offizielles Pfadigesetz der PBS)
Das Pfadi-Versprechen
Jeder Pfadi kann, sofern er möchte und sich persönlich dafür bereit fühlt, das Pfadiversprechen ablegen. Das Pfadigesetz ist eine Versinnbildlichung des eigenen Pfadigefühls. Weiter zeigt der Pfadi so seine Zugehörigkeit zu einer Gruppe und den Willen, sich mit den wesentlichen Punkten des Pfadigedankens auch im Alltag auseinander zu setzen. Das Ablegen des Versprechens ist jedem Pfadi selbst überlassen. Somit ist auch jeder selbst dafür verantwortlich wie und ob das Versprechen einhält oder nicht.
Ich verspreche, mein möglichstes zu tun, um
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mich immer von neuem mit dem Pfadigesetz auseinander zusetzen
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nach Sinn und Ziel meines Lebens zu suchen
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mich in jeder Gemeinschaft einzusetzen, in der ich lebe
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(Im Vertrauen auf Gott und) zusammen mit Euch allen versuche ich, nach diesem
Versprechen zu leben.
In der Pfadi ist jede Religion und jeder Glaube willkommen und akzeptiert. Daher ist der Teil ‘Im Vertrauen auf Gott’ freiwillig.
Was macht man in der Pfadi?
Samstag Nachmittage
Jeden Samstagnachmittag, an welche nicht gerade Ferien oder Feiertag sind, treffen wir uns. Die “Übung“ findet meistens im Chopfholzwald und oft von 14.00 bis 17.00 statt.
Das Abendteuer steht dabei im Mittelpunkt. Ob wir nun eine Piraten helfen müssen seinen Schatz wieder zu finden, eine Bande böser Schurken zu fangen oder ob wir uns über eine mit den eigenen Händen gebaute Seilbrücke wagen, ist immer unterschiedlich, und verdienen uns dabei oft einen Zvieri.
Die Lager
Zu den jährlichen Höhepunkten des Pfadilebens gehören sicher die verschiedenen Lager. An Auffart findet, vorwiegend in der näheren Umgebung, ein zwei-/dreitägiges Au-La (Aufartslager) statt. Im Sommer findet für die Pfader das So-La (Sommerlager) statt, wo sie – in den Bergen oder im Flachland – in Zelten wohnen und draussen kochen und leben. Die Wölfli und Bienli verbringen im Herbst (He-La) eine Woche in einem Pfadiheim irgendwo in der Schweiz. Diese Lager bieten Räume in denen die Kinder die aufregendsten Abenteuer erleben und einmal eine Woche in der Gruppe verbringen können. Oftmals ergeben sich in den Lagern Momente, die Kinder ihr ganzes Leben nicht mehr vergessen werden!
Die Lager sind bei der Pfadibewegung Schweiz (PBS) und bei Jugend+Sport (J+S) angemeldet und unterliegen deren Richtlinien. Die Lager stehen jeweils unter der Leitung von ausgebildeten und zugelassenen J+S Leiter.
Biberli - Die 0. Stufe
Die 1. Stufe richtet sich an 7 bis 11 jährige Kinder. Hier erleben die Jungs bei den Wölfen und die Mädchen bei den Bienli ihre Abenteuer in getrennten Gruppen. Grundsätzlich findet jeden Samstagnachmittag eine Aktivität statt, die ca. 2-3 Stunden dauert. Neben einigen stufenübergreifenden Aktivitäten findet entweder im Sommer oder im Herbst ein einwöchiges Lager statt. Das drei- bis viertägige Auffahrts- bzw. Pfingstlager und ein Chlausweekend runden das Jahresprogramm ab.
Worum geht es bei den Bienli und Wölfen?
Mit Hilfe von Geschichten wird der Pfadigedanke auf spielerische Weise gelebt und die Kinder werden ihrem Entwicklungsstand entsprechend gefördert. Bienli und Wölfe lernen, sich in einer Gruppe zurechtzufinden, Abstand von ihren Eltern zu gewinnen und Verantwortung für sich und ihre Gruppe zu übernehmen. Ihre Fortschritte können sie in verschiedenen Prüfungen (Jungwolf/-bienli, 1* und 2*) unter Beweis stellen. Der Spass steht jedoch immer im Vordergrund!
Das Motto von der 1. Stufe lautet „Miis bescht“
Die 1. Stufe
Die 1. Stufe richtet sich an 7 bis 11 jährige Kinder. Hier erleben die Knaben bei den Wölfen und die Mädchen bei den Bienli ihre Abenteuer in getrennten Gruppen. Jeden Samstagnachmittag findet eine Übung statt, die ca. 3 Stunden dauert. Weiter findet entweder im Sommer oder im Herbst ein einwöchiges Lager statt. Das dreitätige Pfingstlager und ein Chlausweekend runden das Jahresprogramm ab.
Worum geht es bei den Bienli und Wölfen?
Mit Hilfe von Geschichten wird der Pfadigedanke auf spielerische Weise gelebt und die Kinder werden ihrem Entwicklungsstand entsprechend gefördert. Bienli und Wölfe lernen, sich in einer Gruppe zurechtzufinden, Abstand von den Eltern zu gewinnen und Verantwortung für sich und ihre Gruppe zu übernehmen. Ihre Fortschritte können sie in verschiedenen Prüfungen (Jungwolf/-bienli, 1* und 2*) unter Beweis stellen.
Das Motto von Bienli und Wölfen ist „Mis bescht“
Die 2. Stufe
Worum geht es bei den Pfadis?
Im Zentrum stehen die Pfaditechnik und das Erlebnis in der Gruppe. Dies verlangt von allen eine gewisse Toleranz und den Mut, selbst Verantwortung zu übernehmen. Unabhängig vom Alter können alle ihren Beitrag leisten, sei dies beim gemeinsamen Kochen, dem Aufstellen der Zelte im Lager oder beim Bauen einer Seilbrücke. Durch das Erreichen von verschiedenen Etappen (JP, P, OP und Spezialitäten) können sich die Pfadi gegenseitig messen und sich spezielles Wissen und besondere Fähigkeiten aneignen. Die damit erworbenen Abzeichen begleiten und dokumentieren den persönlichen Fortschritt jedes Einzelnen.
Das Motto der Pfadis lautet “Allzeit bereit“.
Die 3. Stufe
Die Aktivitäten können in der Anzahl, Dauer und Ausgestaltung stark variieren und hängen hauptsächlich vom Interesse der jeweiligen Gruppe ab.
Worum geht es bei den Raider?
Die Raiderstufe bereitet die jungen Erwachsenen auf ihre Leitertätigkeit vor. So stehen das Planen und Durchführen von Abteilungsanlässen und eigenen Projekten im Vordergrund. Gleichzeitig geht es aber auch darum, die einzelnen Gruppen der Abteilung näher kennen zu lernen, um sich nach der Zeit als Raider für eine Leiterfunktion zu entscheiden.
Ihr Motto lautet “Zäme wiiter“
Die 4. Stufe
Leiter üben eine Tätigkeit auf einer der verschieden Stufen der Abteilung aus, organisieren die Samstagnachmittagsübungen und Lager und kümmern sich um die verschiedenen Anliegen der Kinder, Jugendlichen und Eltern.
Rover sind meist ehemalige LeiterInnen, die zwar nicht mehr am regelmässigen Pfadigeschehen teilnehmen, aber dennoch den Kontakt zu den Pfadikollegen nicht verlieren wollen. Sie gründen daher eigene Roverrotten mit den verschiedensten Zielen und Zwecken.
Ihr Motto lautet “Bewusst handeln“